In dieser Ausstellung setzen sich die HfG-Studierende Amelie Enders und die Alumna Isabel Motz mit der (Un-)Sichtbarkeit von Räumen auseinander.
Isabel Motz (*1997) arbeitet als Grafikdesignerin und Forscherin in Stuttgart. Während ihres Studiums an der HfG Karlsruhe entwickelte sie ihre Praxis, in der sie Grafikdesign und Medienkunst mit der Geschichte spezifischer Orte verbindet. Derzeit ist sie Stipendiatin der Landesgraduiertenförderung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, betreut von Prof. Susanne Kriemann.
Unter dem Titel burning conscience erforscht sie, wie sich Prozesse der (Ent-)Militarisierung in Landschaften abzeichnen und wie diese Zuschreibungen die Wahrnehmung unserer Umwelt verändern.
Durch die Dokumentation in Form von Objekten, Videos und Textfragmenten werden militärische Infrastrukturen, Relikte atomarer Bedrohung sowie gesellschaftliche Reaktionen darauf sichtbar.
Amelie Albertine Enders (*1999) studiert Ausstellungsdesign und Szenografie, Dramaturgie und kuratorische Praxis sowie Medienkunst an der HfG Karlsruhe.
Ihre gestalterische Praxis ist geprägt von recherchebasierten konzeptuellen Arbeiten, gesamtheitlichen Werken im Raum. Ein zentraler Aspekt ihrer Arbeit ist die Erforschung räumlicher Lücken – Übersehenes sichtbar zu machen. Durch das Beobachten, Dokumentieren und Archivieren entstehen multimediale Bibliotheken.
Ihre Installation ZWISCHEN–RÆUME_N (2023/24) beschäftigt sich mit der Untersuchung und atmosphärischen Darstellung eines „Nicht-Ortes“ im urbanen Raum Karlsruhe.
Durch Verortung im Ausstellungsraum wird er neu kontextualisiert und ergänzt. Diese Arbeit wurde 2024 mit dem ZKM Förderpreis ausgezeichnet.
Vernissage am Donnerstag, 17.07.2025 um 19 Uhr
Einführung: Prof. Susanne Kriemann und Prof. Constanze Fischbeck, HfG Karlsruhe
Die GEDOK ist mit dieser Ausstellung an KUNST | SOMMER | TECHNIK (200 Jahre KIT) beteiligt >> Infos
Teilnehmerinnen aus Karlsruhe: Silvia Asshoff-Graeter, Elsa Hagelskamp, Zhanna Khelemska (Janett), Bronislava von Podewils, Meggi Rochell, Olena
Yemchenko
Teilnehmerinnen aus Nancy: Jeannie Brie, Estelle Chrétien, Julie Freichel, Aurélie Pertusot
Kunstcamp von Montag, 28.07. bis Freitag, 01.08.2025
Fleischmarkthalle, Alter Schlachthof 19, 76131 Karlsruhe
Besuchszeiten: Dienstag – Freitag täglich 15 – 17 Uhr
Abschlussfest und -präsentation mit Gesprächsrunde: Freitag, 01.08.2025, 16 Uhr
Anschließend Ausstellung der Werke im GEDOK Künstlerinnenforum Sonntag, 03.08., bis Sonntag, 31.08.2025
Eröffnung am Sonntag, 03.08.2025, 11 Uhr in Anwesenheit von Künstlerinnen
Unter dem Motto „Asymmetrie“ kommen Künstlerinnen aus der Partnerstadt Nancy und von der GEDOK Karlsruhe zu einem Kunstcamp in der Fleischmarkthalle zusammen.
Interessierte können das Kunstcamp von Dienstag bis Freitag täglich von 15 bis 17 Uhr besuchen; es endet mit Abschlussfest und -präsentation am Freitag, 01.08.2025.
Um den künstlerischen Austausch zwischen den Partnerstädten zu verstärken, waren interessierte Künstlerinnen aus Nancy eingeladen, zusammen mit Künstlerinnen aus
Karlsruhe an einem fünftägigen Kunstcamp mit anschließender vierwöchiger Ausstellung teilzunehmen. Ziel ist es, durch die intensive Arbeit im Kunstcamp zum Thema „Asymmetrie“ den Dialog zwischen
Künstlerinnen aus den Partnerstädten Karlsruhe und Nancy mit ihren unterschiedlichen Arbeitsweisen und Techniken anzuregen bzw. zu vertiefen und so die Basis für eine nachhaltige Vernetzung zu
schaffen.
Die Arbeit der GEDOK Karlsruhe wird unterstützt von der Stadt Karlsruhe
GEDOK Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V. Karlsruhe
Markgrafenstr. 14 / Ecke Fritz-Erler-Straße, 76131 Karlsruhe
Tel: +49 (0)721 374137
Fax: +49 (0)721 6256254
E-Mail: gedok-karlsruhe@online.de
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Kronenplatz (U-Station, Kaiserstraße) Tram 1, 2, Stadtbahn S2, S4, S5/S51, S7, S8
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Öffnungszeiten GALERIE
Mi, Do, Fr 17.00–19.00 Uhr
Sa, So, Feiertage 14.00–16.00 Uhr
und bei Veranstaltungen
Eintritt frei, Spenden willkommen
Büro
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