2014 bis 2024 präsentierte die Gruppe projekt3drei, gegründet von Birgit Spahlinger († 24. Juli 2021), Astrid Hansen und Katrin Eschenberg, internationale Fotokunst, oftmals kombiniert mit Installationen. Die Ausstellungen fanden meist im Dezember im Künstlerinnenforum statt.
2020 Astrid Hansen, Annette Hünnekens, Katrin Eschenberg und Sabine Schäfer.
2022 und 2023 Astrid Hansen, Annette Hünnekens und Katrin Eschenberg
Aus der Vielzahl der eingereichten Fotos entsteht eine wunderbare Vielstimmigkeit, ein interessantes Meinungsbild aller Alters-, Berufs-, Geschlechtergruppen und Kulturzugehörigkeiten, das ganz außergewöhnliche Anregungen und Einsichten erlaubt.
Die Einreichungen werden von drei Künstlerinnen der Fachgruppe Fotografie/Medienkunst der GEDOK Karlsruhe zu feinsinnigen Filmprojektionen und Installationen montiert und bereits seit vielen Jahren in den Galerie-Räumen der GEDOK Karlsruhe ausgestellt. Dabei erfährt jedes Bild eine eigene Würdigung und einen künstlerischen Kontext, der Titel- und Namensgebung einschließt.
Installation von Barbara Benkert, Katrin Eschenberg, Astrid Hansen, Birgit Spahlinger
Premiere mit 18 Teilnehmenden >> Infos und Fotos
irgendwas ist immer/ something is always wrong
Unvorhergehenes | Irritierendes | Überraschendes
36 Teilnehmende aus Aschaffenburg, Berlin, Ettlingen, Freiburg, Gärtringen, Karlsruhe, Kieselbronn, Köln, Mainz, Neuss, Rostock, Villingen-Schwenningen >> projekt3drei2016
Projektion von 145 einjurierten Fotos von 55 Fotografinnen und Fotografen.
Videoarbeit von Astrid Hansen und Birgit Spahlinger >> projekt3drei2017
Je ein Foto 30 sec lang mit Klang Komposition von Rüdiger Blank
von 44 Teilnehmer*innen aus Aschaffenburg, Baden-Baden, Berlin, Dubai, Ettlingen, Heidelberg, Karlsbad, Karlsruhe, Kenosha/Wisconsin/USA, Kieselbronn, Landau, Maulbronn, Melbourne/Australien, Nauort, Neuburg am Rhein, Poing, Radebeul, Rostock, Scheibenhardt/Frankreich, Soest, Tabriz/Iran
Das Thema POLE POSITION lud ein zum freien Spiel mit Wörtern, Gedanken, Geschichten, Farben, Formen... Was sagen die Suchmaschinen, die Wörterbücher, was sagt die Phantasie, was sagt das Gefühl?
Die ausgesuchten Arbeiten wurden eingebunden in eine Installation und waren in drei parallel laufenden Beamer-Projektionen zu sehen.
Präsentation für den Öffentlichen Raum
In der diesjährigen Sonderpräsentation werden Innenansichten des künstlerischen Ausdrucks im Zeichen allgegenwärtiger Digitalisierung gezeigt. Zu sehen sind
Videoclips der angehenden Fotodesignerin Sophia Hünnekens, die im Loop als Großprojektion auf unterschiedliche Innenseiten der GEDOK projiziert werden. Sie präsentieren dem außenstehenden
Betrachter eine Auswahl von fotografisch festgehaltenen Kunstwerken der GEDOK-Künstlerinnen, die dem jungen „digitalen zweiten Blick“ ausgesetzt wurden. Deutlich ist zu erkennen, welcher inneren
Dimension und Systemlogik das jeweilige Kunstwerk folgt, was es im Innern zusammenhält.
2020 hat sich die Gruppe um Sabine Schäfer und Ina Annette Hünnekens erweitert. Mit der Sonderpräsentation vonprojekt3drei setzt die GEDOK gleichzeitig ihre Förderung für junge Künstlerinnen fort.
Installation mit Großbildpräsentationen
47 Einreichungen, 14 aus Karlsruhe und Umgebung (insgesamt 23 aus BW), 20 aus weiteren deutschen Städten, 2 aus Frankreich, 1 aus Österreich und 1 aus Australien.
Klarheit ist ein Grundbedürfnis des Menschen.
Unser globaler Weg in die Digitalisierung bedingt aktuell eine enorme Informations-Dichte. Dadurch vollzieht sich eine ebenso enorme Beschleunigung aller
Lebensbereiche.
Aber die Gleichzeitigkeit dieser forcierten Veränderung und Umtriebigkeit bewirkt einerseits ein Verharren, einen Stillstand oder gar eine Schockstarre und lässt
uns verwirrt zurück. Andererseits sind sie ein Appell an die Vernunft, aufzubrechen und einen neuen globalen Weg einzuschlagen.
Aber welche Bereiche sind betroffen, und wie richtet man sich neu aus?
Welche Techniken, um dies zu erreichen, haben wir als Menschen von Geburt an, und welche sind uns kulturell überliefert?
Was ist „richtig“? Gibt das WIE auch gleichzeitig das WOHIN vor?
Was muss aufhören, was muss beendet werden?
Was soll neu werden, welche neuen Wege können wir erahnen, welche Pfade könnten wir einschlagen?
68 eingereichte Fotos zeigen eine wunderbare Vielstimmigkeit, ein interessantes Meinungsbild aller Alters-, Berufs-, Geschlechtergruppen und Kulturzugehörigkeiten, das ganz außergewöhnliche Anregungen und Einsichten erlaubt.
>> Teilnehmende, Fotos und Video von der Vernissage projekt3drei 2023
Einführung: Simone Dietz, Kunsthistorikerin
Musik: Stefan Schmidt
Zum zehnjährigen Jubeljahr von projekt3drei waren alle, die Fotos machen, herzlich dazu eingeladen, mit ihrer Kamera einzufangen, was die „Glücks-Trichter“ unserer Zeit sein könnten und was sie uns bescheren. Vom 12.05. bis 26.05.2024 durften und sollten auch Werke eingereicht werden, die unter Einsatz der KI entstanden sind.
Die vielfältigen Einreichungen wurden wie immer juriert und werden im Rahmen einer Ausstellung als Großbild-Projektion präsentiert und zur Vernissage durch eine Performance begleitet.
Vernissage am Samstag, 30.11.2024 um 19 Uhr
Einführung: Simone Maria Dietz, Kunsthistorikerin
Tanzperformance Was macht dich glücklich?
Zwei Protagonist:innen im Dialog auf der Suche nach dem kostbarsten Gut.
Tamara Pitzer und Piotr Tomczyk, musikalische Begleitung: Stefan Schmidt
projekt3drei >> Vernissage und Gesamtpräsentation
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Karlsruhe und des Regierungspräsidiums Karlsruhe
GEDOK Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V. Karlsruhe
Markgrafenstr. 14 / Ecke Fritz-Erler-Straße, 76131 Karlsruhe
Tel: +49 (0)721 374137
Fax: +49 (0)721 6256254
E-Mail: gedok-karlsruhe@online.de
Anfahrt PKW >> Kontakt
KVV -
Haltestellen: Kronenplatz (Fritz-Erler-Straße) Tramlinie 3
Kronenplatz (U-Station, Kaiserstraße) Tram 1, 2, Stadtbahn S2, S4, S5/S51, S7, S8
>> KVV - Schnellauskunft
Öffnungszeiten GALERIE
Mi, Do, Fr 17.00–19.00 Uhr
Sa, So, Feiertage 14.00–16.00 Uhr
und bei Veranstaltungen
Eintritt frei, Spenden willkommen
Büro
Mo, Di, Mi, Do 10.00–12.00 Uhr