PARADOX

Elsa Hagelskamp – Malerei und Collagen. Elisabeth Kamps – Installationen und Objekte

09.02. bis 03.03.2024

Vernissage am Freitag, 09.02.2024 um 19 Uhr

 

Künstlerinnengespräch mit Rosa Zettl

 

Finissage am Sonntag, 03.03.2024, 14 bis 16 Uhr

 

Die Künstlerinnen sind anwesend, stehen für Gespräche zur Verfügung und bieten eine Führung an

 

Unter dem Titel PARADOX stellen Elsa Hagelskamp und Elisabeth Kamps aktuelle Werke aus. So paradox die Verbindung der gezeigten Werke auch scheint – in ihrem Zusammenspiel gelingt ein lebendiger Perspektivenwechsel. Gewohnte Vorstellungen und Sichtweisen werden von den Künstlerinnen in unerwartete Denkräume transformiert.

 

Elsa Hagelskamp präsentiert Malerei und Collagen, die eine hintergründige Suche nach Sinn und Harmonie spiegeln und den komplexen, belastenden Ereignissen einer Zeit Ausdruck verleihen, in der Kriege, KI, Fake News, wachsende institutionalisierte Autokratien und Faschismus sich breitmachen. Gleichzeitig setzt sie sich mit der allgemeinen Sehnsucht nach einem gelasseneren Lebensgefühl auseinander, einem Gegenpol zur heutigen Gegenwart mit ihren politischen und gesellschaftlichen Krisen. In diesen Werken geht es vordergründig um das Austarieren bildimmanenter Elemente wie Form, Textur, Linien, Farben, Raum, Rhythmus und Dynamik.

 

>> Elsa Hagelskamp

Die Werke von Elisabeth Kamps beschreibt der Kunsthistoriker Dr. Bernhard Stumpfhaus folgendermaßen:  „Das künstlerische Denken der Künstlerin (Elisabeth Kamps) kreist vor allem um die ästhetische Erfahrung von Orten als Räumen. Diese haben, ob als eingerichtetes Zimmer oder als unsichtbare Abteilung einer Unendlichkeit, spezifische Atmosphären, spürbar, selten bewusst realisierbar. Sie durchdringen unmerklich die Menschen und bestimmen ihre Weisen des sinnlichen Wahrnehmens, der Vorstellung, des Denkens und Handelns. Mit ihren umfassenden Installationen greift Kamps in die Räume ihrer Welt ein und macht über den Prozess einer poetischen Transformation ihre atmosphärischen Qualitäten sichtbar und erfahrbar.“

 

>> Elisabeth Kamps