Konzert mit Vergabe des 1. GEDOK Musikpreises in Kooperation mit der Hochschule für Musik Karlsruhe an ein:e herausragende Student:in der Hochschule für Musik. Die GEDOK widmet sich damit verstärkt der Nachwuchsförderung auch im Bereich der Musik. Auf Vorschlag der HfM erhält den Preis 2023 El Lukijanov.
El Lukijanov (*1983, früher Elina Lukijanova) ist ein:e nicht
binäre:r Komponist:in moldauischer Herkunft. El beschäftigt sich mit Instrumentenbau, Mikrotonalität und digitalen, rekursiven Umgebungen. Oft thematisiert Els Werk bildende Kunst, selbst
verfasste Gedichte, Texte anderer Autor:innen sowie philosophische Arbeiten. Im Konzert erklingen frühere und diesem Abend gewidmete Arbeiten der/s ehemaligen Kompositions- und
Musikinformatikstudierenden.
>> GEDOK-Musikpreis Karlsruhe auf der Website von El Lukijanov | >> Konzertinformationen der HfM: Neue Musik · Contemporary Music
Eine Veranstaltung der GEDOK Regionalgruppen Karlsruhe und Mitteldeutschland sowie des Freundeskreises Halle (Saale) – Karlsruhe e. V. mit Unterstützung der Stadt Halle (Saale), der Stadt Karlsruhe und des Freundeskreises Karlsruhe – Halle e. V.
Jeannette La-Deur, Klavier, Moderation (GEDOK Karlsruhe) >> Margarete Schweikert-Projekt
Diana Tomsche, Sopran (Leipzig, früher Bad. Staatstheater Karlsruhe)
Brunhild Fischer, Querflöte (GEDOK Mitteldeutschland) >> GEDOK Mitteldeutschland
Debora Dusdal, Klarinette (Leipzig)
In diesem moderierten Konzert werden Komponistinnen aus Karlsruhe und aus Halle mit ausgewählten Werken vorgestellt, insbesondere zwei, die bisher nicht die ihnen gebührende öffentliche
Aufmerksamkeit fanden: Margarete Schweikert aus Karlsruhe (Anfang 20. Jh.) und Louise Reichardt aus Halle (Anfang 19. Jh.). Musikalisch abgerundet wird das Konzert durch Werke von Clara
Schumann (Leipzig, 19. Jh.), Marie Franz, geb. Hinrichs (Halle, 19. Jh.) und Brunhild Fischer (Halle/Leipzig, zeitgenössisch). Der Schwerpunkt liegt auf Liedern, ein von vielen – vor allem
älteren – Komponistinnen gern gewähltes Genre.
Die Stadt Halle stellt die Konzerthalle „Ulrichskirche“ zur Verfügung. Sie bietet – neben einer für Kammerkonzerte und Vokalwerke hervorragend geeigneten Akustik und einem guten Flügel – vielen Besucher:innen Platz. Durch den Beginn um 18 Uhr und bei freiem Eintritt (Spenden sind willkommen!) können auch spontan Entschlossene teilnehmen, die sich z. B. nach der Arbeit in der Altstadt oder auf dem Marktplatz aufhalten.
Ulrichskirche (Konzerthalle), Christian-Wolff-Straße 2, 06108 Halle (Saale). Eintritt frei, Spenden willkommen >> Informationen zum Konzert
Ein Projekt der GEDOK Karlsruhe in Kooperation mit dem Institut für Neue Musik der Hochschule für Musik Karlsruhe.
Projektleitung: Sabine Schäfer, Elisabeth Stephan-Geißler
Passend zum aktuellen GEDOK Thema Klima und Umwelt untersucht diese Arbeit die Auswirkungen des Klimawandels auf die allgemeine Befindlichkeit der
Bevölkerung.
Die immersive, intermediale Installation, die alle Sinne der Besucher:innen berühren wird, bietet den Menschen einen sicheren und entspannenden Raum, den sie
genießen können und zugleich ein Bewusstsein dafür entwickeln, wie wir der Erde und uns selbst sowohl physisch als auch mental helfen können.
Veronika Reutz Drobnić (Hochschule für Musik Karlsruhe) ist eine Komponistin und Interpretin neuer Musik, deren künstlerischer Schwerpunkt auf der Erforschung nicht-traditioneller und visueller Partituren, Instrumentalkomposition mit bereits vorhandenem Material sowie performativer und improvisierter Musik liegt.
>> Multimediale Installation Immersive Bodies
KONZERTE
Freitag, 23.06.2023 um 20 Uhr
Vernissage mit Konzert
Einführung durch die Künstlerin
Samstag, 24.06.2023 um 20 Uhr
Konzert im Rahmen der Ausstellung
Samstag, 01.07.2023 um 17 Uhr
Finissage mit Konzert
Live-Elektronik, Veronika Reutz Drobnić (Komponistin und Interpretin Neuer Musik)
Sylphyo (Midi-Klarinette), Ivan Andrijević (Multiinstrumentalist, Dirigent und Lehrer)
Quartet Revoiced (Blockflöten):
Anke Bernardy – Carolin Fischer – Friederike Friedmann – Solange Komenda
Cembalo: Sangmi Choi
Moderation: Dorothee Schabert
Programm
Mit den „SALONs pour ...“ wollen wir bekannte und weniger bekannte Komponistinnen der Vergangenheit einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen. Ein besonderes
Merkmal ist dabei die Begegnung zwischen einer Musikerin der Vergangenheit und zeitgenössischen Komponistinnen.
Élisabeth-Claude Jacquet de La Guerre war eine außergewöhnlich erfolgreiche Komponistin und Cembalistin im Frankreich des 17. Jahrhunderts. Sie verbrachte ihre
Jugend am Hofe Ludwigs XIV. und setzte in einer Künstlerehe und später als Witwe ihre Karriere als professionelle Musikerin fort.
Sangmi Choi steuert das Werk „E for E“ von Hannah Kulenty (* 1961) bei und das Blockflöten-Ensemble Quartet Revoiced hat „Screaming“ von Dorothee Schabert ausgewählt; das Werk mündet in einem frühbarocken Zitat und schließt so den Kreis.
Musentempel, Hardtstraße 37A, 76185 Karlsruhe
Eintritt frei, Spenden willkommen
Einlass entsprechend der geltenden Corona-Verordnung.
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Karlsruhe, privaten Spendern und der Volksbank.
mit Heidrun Paulus (Flöte, Moderation) und Naila Alvarenga Lahmann (Klavier)
Kompositionen von Claude Debussy, Gabriel Fauré, Francis Poulenc, Lili Boulanger, Cécile Chaminade, Clara Faißt u.a.
Dass Musiker, bei aller Rivalität, sich auch gerne an ihren Kollegen orientiert haben, ihnen bewundernd oder auch ablehnend gegenüberstanden, ist allseits bekannt.
Die Verbindungen, die in der französischen Komponistenszene existierten, wollen die Flötistin Heidrun Paulus und ihre aus Brasilien stammende Pianistin Naila Alvarenga Lahmann mit ihrem Konzert herausarbeiten.
Es erklingen u. a. Werke des witzigen Poulenc oder von dessen Lehrerin Cécile Chaminade, und da das Elsass nicht weit ist, sind auch Verbindungen der dortigen Kunstszene nach Karlsruhe nachzuweisen. Musikalisch gesehen geht die Reise also von Karlsruhe in die französische Landeshauptstadt.
Badische Landesbibliothek, Vortragssaal
Erbprinzenstraße 15, 76133 Karlsruhe
Eintritt frei, Spenden willkommen
Einlass entsprechend der geltenden Corona-Verordnung.
GEDOK Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V. Karlsruhe
Markgrafenstr. 14 / Ecke Fritz-Erler-Straße, 76131 Karlsruhe
Tel: +49 (0)721 374137
Fax: +49 (0)721 6256254
E-Mail: gedok-karlsruhe@online.de
Anfahrt PKW >> Kontakt
KVV -
Haltestellen: Kronenplatz (Fritz-Erler-Straße) Tramlinie 3
Kronenplatz (U-Station, Kaiserstraße) Tram 1, 2, Stadtbahn S2, S4, S5/S51, S7, S8
>> KVV - Schnellauskunft
Öffnungszeiten GALERIE
Mi, Do, Fr 17.00–19.00 Uhr
Sa, So, Feiertage 14.00–16.00 Uhr
und bei Veranstaltungen
Eintritt frei, Spenden willkommen
Büro
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