Archiv 2023 – Konzerte. Komponistinnen

27.11.2023 GEDOK Musikpreis für El Lukijanov

Preisträgerkonzert Hochschule für Musik (HfM) Karlsruhe, CampusOne – Schloss Gottesaue


Konzert mit Vergabe des 1. GEDOK Musikpreises in Kooperation mit der Hochschule für Musik Karlsruhe an ein:e herausragende Student:in der Hochschule für Musik. Die GEDOK widmet sich damit verstärkt der Nachwuchsförderung auch im Bereich der Musik. Auf Vorschlag der HfM erhält den Preis 2023 El Lukijanov.


El Lukijanov (*1983, früher Elina Lukijanova) ist ein:e nicht binäre:r Komponist:in moldauischer Herkunft. El beschäftigt sich mit Instrumentenbau, Mikrotonalität und digitalen, rekursiven Umgebungen. Oft thematisiert Els Werk bildende Kunst, selbst verfasste Gedichte, Texte anderer Autor:innen sowie philosophische Arbeiten. Im Konzert erklingen frühere und diesem Abend gewidmete Arbeiten der/s ehemaligen Kompositions- und Musikinformatikstudierenden.

 

>> GEDOK-Musikpreis Karlsruhe auf der Website von El Lukijanov >> Konzertinformationen der HfM: Neue Musik · Contemporary Music

 

>> GEDOK Preise und Auszeichnungen


02.11.2023 Städtepartnerschaftskonzert Karlsruhe – Halle (Saale): Komponistinnen

Donnerstag, 02.11.2023 um 18 Uhr, Ulrichskirche (Konzerthalle) in Halle (Saale)

Mitwirkende vorn: Jeannette La-Deur, Klavier, Moderation, Konzept (GEDOK Karlsruhe); Brunhild Fischer, Querflöte (GEDOK Mitteldeutschland); hi: Debora Dusdal, Klarinette; Diana Tomsche, Sopran (Leipzig, ehem. Bad. Staatstheater)
Mitwirkende vorn: Jeannette La-Deur, Klavier, Moderation, Konzept; Brunhild Fischer, Querflöte; hintere Reihe: Debora Dusdal, Klarinette; Diana Tomsche, Sopran

Eine Veranstaltung der GEDOK Regionalgruppen Karlsruhe und Mitteldeutschland sowie des Freundeskreises Halle (Saale) – Karlsruhe e. V. mit Unterstützung der Stadt Halle (Saale), der Stadt Karlsruhe und des Freundeskreises Karlsruhe – Halle e. V.

 

Jeannette La-Deur, Klavier, Moderation (GEDOK Karlsruhe) >> Margarete Schweikert-Projekt


Diana Tomsche, Sopran (Leipzig, früher Bad. Staatstheater Karlsruhe)

 

Brunhild Fischer, Querflöte (GEDOK Mitteldeutschland) >> GEDOK Mitteldeutschland

 

Debora Dusdal, Klarinette (Leipzig)


In diesem moderierten Konzert werden Komponistinnen aus Karlsruhe und aus Halle mit ausgewählten Werken vorgestellt, insbesondere zwei, die bisher nicht die ihnen gebührende öffentliche Aufmerksamkeit fanden: Margarete Schweikert aus Karlsruhe (Anfang 20. Jh.)  und Louise Reichardt aus Halle (Anfang 19. Jh.). Musikalisch abgerundet wird das Konzert durch Werke von Clara Schumann (Leipzig, 19. Jh.), Marie Franz, geb. Hinrichs (Halle, 19. Jh.) und Brunhild Fischer (Halle/Leipzig, zeitgenössisch). Der Schwerpunkt liegt auf  Liedern, ein von vielen – vor allem älteren – Komponistinnen gern gewähltes Genre. 

 

Die Stadt Halle stellt die Konzerthalle „Ulrichskirche“ zur Verfügung. Sie bietet –  neben einer für Kammerkonzerte und Vokalwerke hervorragend geeigneten Akustik und  einem guten Flügel – vielen Besucher:innen Platz. Durch den Beginn um 18 Uhr und bei freiem Eintritt (Spenden sind willkommen!) können auch spontan Entschlossene teilnehmen,  die sich z. B. nach der Arbeit in der Altstadt oder auf dem Marktplatz aufhalten. 

 

Ulrichskirche (Konzerthalle), Christian-Wolff-Straße 2, 06108 Halle (Saale). Eintritt frei, Spenden willkommen >> Informationen zum Konzert


23.06. bis 01.07.2023 Veronika Reutz Drobnić, Hochschule für Musik Karlsruhe

Immersive Bodies / Immersive Körper. Intermediale Installation und Konzerte

 

Ein Projekt der GEDOK Karlsruhe in Kooperation mit dem Institut für Neue Musik der Hochschule für Musik Karlsruhe.

 

Projektleitung: Sabine Schäfer, Elisabeth Stephan-Geißler

 

 

Passend zum aktuellen GEDOK Thema Klima und Umwelt untersucht diese Arbeit die Auswirkungen des Klimawandels auf die allgemeine Befindlichkeit der Bevölkerung.

 

Die immersive, intermediale Installation, die alle Sinne der Besucher:innen berühren wird, bietet den Menschen einen sicheren und entspannenden Raum, den sie genießen können und zugleich ein Bewusstsein dafür entwickeln, wie wir der Erde und uns selbst sowohl physisch als auch mental helfen können. 

 

Veronika Reutz Drobnić (Hochschule für Musik Karlsruhe) ist eine Komponistin und Interpretin neuer Musik, deren künstlerischer Schwerpunkt auf der Erforschung nicht-traditioneller und visueller Partituren, Instrumentalkomposition mit bereits vorhandenem Material sowie performativer und improvisierter Musik liegt.

 

>> Website Veronika Reutz

 

>> Multimediale Installation Immersive Bodies

 

 

Sabine Schäfer, Veronika Reutz Drobnić, Ivan Andrijević, Elisabeth Stephan-Geißler, Foto: Anna Maria Letsch
Sabine Schäfer, Veronika Reutz Drobnić, Ivan Andrijević, Elisabeth Stephan-Geißler, Foto: Anna Maria Letsch

KONZERTE

 

Freitag, 23.06.2023 um 20 Uhr

 

Vernissage mit Konzert

Einführung durch die Künstlerin

 

Samstag, 24.06.2023 um 20 Uhr

Konzert im Rahmen der Ausstellung

 

Samstag, 01.07.2023 um 17 Uhr

Finissage mit Konzert

 

Live-Elektronik, Veronika Reutz Drobnić (Komponistin und Interpretin Neuer Musik)

 

Sylphyo (Midi-Klarinette), Ivan Andrijević (Multiinstrumentalist, Dirigent und Lehrer)

Veronika Reutz Drobnić, Komponistin und Ivan Andrijević mit Sylphyo-Klarinette, Foto: Anna Maria Letsch
Ivan Andrijević, Sylphyo (Midi-Klarinette), Komponistin Veronika Reutz Drobnić, Foto: Anna Maria Letsch

Vernissage

Finissage


05.02.2023 um 17.00 Uhr Salon pour Élisabeth Jacquet de La Guerre (1665–1729)

GEDOK-Konzert in Kooperation mit FemmesPAMINAFrauen e.V.

Elisabeth Jacquet de La Guerre, Porträt von Jean François de Troy
Elisabeth Jacquet de La Guerre, Porträt von Jean François de Troy

Quartet Revoiced (Blockflöten):

Anke Bernardy – Carolin Fischer – Friederike Friedmann – Solange Komenda

Cembalo: Sangmi Choi

Moderation: Dorothee Schabert

 

Programm

  • É. Jacquet de La Guerre, Triosonate B-Dur für Blockflöten und Cembalo
  • É. Jacquet de La Guerre, Suite a-moll (aus Pièces de Clavecin) für Cembalo solo
  • É. Jacquet de La Guerre, Ballettmusik „La Musette ou Les Bergers de Surêsne“  für Blockflöten und Cembalo, bearbeitet von Dorothee Schabert
  • É. Jacquet de La Guerre, „Air“  (aus „Esther“, Première Cantate) für Blockflöten
  • Hannah Kulenty, „E for E“ (1991) für Cembalo solo
  • Dorothee Schabert, „Screaming“ (2021) für Blockflöten-Quartett

Mit den „SALONs pour ...“ wollen wir bekannte und weniger bekannte Komponistinnen der Vergangenheit einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen. Ein besonderes Merkmal ist dabei die Begegnung zwischen einer Musikerin der Vergangenheit und zeitgenössischen Komponistinnen.

 

Élisabeth-Claude Jacquet de La Guerre war eine außergewöhnlich erfolgreiche Komponistin und Cembalistin im Frankreich des 17. Jahrhunderts. Sie verbrachte ihre Jugend am Hofe Ludwigs XIV. und setzte in einer Künstlerehe und später als Witwe ihre Karriere als professionelle Musikerin fort.

 

Sangmi Choi steuert das Werk „E for E“ von Hannah Kulenty (* 1961) bei und das Blockflöten-Ensemble Quartet Revoiced hat „Screaming“ von Dorothee Schabert ausgewählt; das Werk mündet in einem frühbarocken Zitat und schließt so den Kreis.

 

Musentempel, Hardtstraße 37A, 76185 Karlsruhe

 

Eintritt frei, Spenden willkommen

Einlass entsprechend der geltenden Corona-Verordnung.

 


 Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Karlsruhe, privaten Spendern und der Volksbank.


24.01.2023 um 19.00 Uhr Neujahrskonzert in Kooperation mit der BLB

„Freundschaften und Rivalitäten“. Französische Komponisten/Komponistinnen und ihr Netzwerk

Naila Alvarenga, Heidrun Paulus
Naila Alvarenga, Heidrun Paulus

mit Heidrun Paulus (Flöte, Moderation) und Naila Alvarenga Lahmann (Klavier)

 

Kompositionen von Claude Debussy, Gabriel Fauré, Francis Poulenc, Lili Boulanger, Cécile Chaminade, Clara Faißt u.a.

 

Dass Musiker, bei aller Rivalität, sich auch gerne an ihren Kollegen orientiert haben, ihnen bewundernd oder auch ablehnend gegenüberstanden, ist allseits bekannt.

Die Verbindungen, die in der französischen Komponistenszene existierten, wollen die Flötistin Heidrun Paulus und ihre aus Brasilien stammende Pianistin Naila Alvarenga Lahmann mit ihrem Konzert herausarbeiten.

Es erklingen u. a. Werke des witzigen Poulenc oder von dessen Lehrerin Cécile Chaminade, und da das Elsass nicht weit ist, sind auch Verbindungen der dortigen Kunstszene nach Karlsruhe nachzuweisen. Musikalisch gesehen geht die Reise also von Karlsruhe in die französische Landeshauptstadt.

 

Badische Landesbibliothek, Vortragssaal

Erbprinzenstraße 15, 76133 Karlsruhe

 

Eintritt frei, Spenden willkommen

 

Einlass entsprechend der geltenden Corona-Verordnung.