In der Reihe HERE/THERE stellt die GEDOK Karlsruhe Künstlerinnen mit Migrationsgeschichte vor.
„Die Mutter ist die erste Heimat des Menschen und die Natur, durch die wir leben, ist die Mutter von uns allen. Deshalb sehe ich die Beziehung des Menschen zu
seiner Mutter durch die Natur.“ Khadija Al Ghanem
Unter dem Titel „Mutterland“ thematisiert die Künstlerin ihre Reise, die als Fötus im Mutterleib begann und sich in einer Welt voller Bewegung, Farbe und Licht fortsetzte.
1987 in Aleppo/Syrien geboren, lebt und arbeitet Khadija Al Ghanem jetzt in Mannheim. Sie studiert zurzeit an der Kunstakademie Karlsruhe und arbeitete zuvor als Innendesignerin. Ihre Kunst ist gekennzeichnet vom Kampf gegen Unterdrückung, insbesondere jener, die sich in allen Kulturen gegen Frauen richtet. Es sind Systeme, die das Weibliche und das Männliche als universell ungleiche Kräfte interpretieren. Erfahrungen von Krieg, Tod und Vertreibung prägten darüber hinaus ihr Leben. In ihren Arbeiten erkundet sie den Körper als Ausdruck seelischer Zustände. Stärke und Schwäche, Bewegung und Stillstand, Schatten und Licht, Schönheit und Hässlichkeit sind wiederkehrende Chiffren.
Vernissage am Freitag, 03.11.2023 um 19 Uhr
mit einer Performance von Khadija Al Ghanem
Finissage am Sonntag, 26.11.2023 um 14 Uhr
Die Künstlerin ist anwesend.
GEDOK Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V. Karlsruhe
Markgrafenstr. 14 / Ecke Fritz-Erler-Straße, 76131 Karlsruhe
Tel: +49 (0)721 374137
Fax: +49 (0)721 6256254
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