Um 35 Jahre Städtepartnerstadt mit Halle darzustellen, wurde die Bildhauerklasse von Prof. Andrea Zaumseil der Burg Giebichenstein eingeladen, mit uns gemeinsam in Karlsruhe auszustellen. Die Studierenden schlugen den Titel „xyz“ vor. Was für die ausstellenden Bildhauer*innen einfach als Koordinaten gelten kann, stellt sich für die Malerei schwieriger dar. Ein Akronym, gebildet aus „xyz“ wie z. B. das bekannte „examine your zipper“ (überprüfe deinen Reißverschluss), oder besser noch eigene Worterfindungen sollten die Grundlage für die Bildgestaltung werden. Während die Studierenden in der Orgelfabrik ausstellen, werden die jurierten Arbeiten der hiesigen Künstlerinnen im GEDOK-Forum gezeigt. Die Vielfalt der entstandenen Arbeiten ist erstaunlich groß, sie reicht von Objekten, Plastiken, Reliefs bis Malerei, Grafik und Medienkunst. In einigen Arbeiten finden sich auch kritische Sichtweisen, hervorgerufen durch den aktuell belasteten Buchstaben „Z“.
>> Lesung „Form.Sache“ von Lea Ammertal
>> Finissagekonzert im Künstlerinnenforum
Silvia Asshoff-Graeter, Ingrid Brütsch, Helga Essert-Lehn, Verok Gnos, Jutta Hieret, Karin Hirschle, Gloria Keller, Hannelore Langhans, Hannelore Lücke-Rausch, Lilo Maisch, Brigitte Nowatzke-Kraft, Gisela Pletschen, Meggi Rochell, Sabine Schäfer, Rosemarie Vollmer
Vernissage am Freitag, 21.10.2022, 20 Uhr
Einführung: Sabine Adler, M.A.
Musikalische Begleitung: Solange Komenda, Blockflöten
Marta Álvarez, Sueyeun Bak, Simone Jahnkow, Hyoeun Jin, Elena Jung, Yeowon Jung, Hyesun Kim, Len Köster, José Madrigal, Sofia Mayer, Timo Milke, Hanbyeol Mun, Elisabeth Otto, Valentina Plank, Nilay Lili Şahin, Emika Sekine, Marlen Tennigkeit, Carmen Voigt
kuratiert von Prof. Andrea Zaumseil und der künstlerischen Mitarbeiterin Cornelia Weihe
Vernissage am Donnerstag, 27.10.2022, 19 Uhr
Grußwort der Stadt: Dominika Szope, Leiterin des Kulturamts
Einführung: Prof. Andrea Zaumseil, Burg Giebichenstein / Halle
Musikalische Begleitung: Leonie Klein, Percussion
Orgelfabrik Durlach, Amthausstraße 17, 76227 Karlsruhe
Do bis Sa 16 – 19 Uhr, So 11 – 17 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung von Stadt und Regierungspräsidium Karlsruhe, Ritter Sport, Art regio, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
Veranstaltung im Rahmen der Europawochen Karlsruhe 2022
Öffnungszeiten
Do 17 – 20 Uhr, Fr + Sa 17 – 19 Uhr, So 11 – 19 Uhr
Im Prager Salon erwarten Sie interessante Objekte bekannter Prager Künstlerinnen aus dem Bereich der Textilen Kunst, der Mode, auch Ledertaschen, Collagen, Emaille-Schmuck, Papier- und Keramik-Kreationen und vieles andere mehr, lauter Dinge, die mit Freude und Sorgfalt mít eigenen Händen hergestellt wurden.
Nachdem der Prager Salon 2020 und 2021 ausfallen musste, findet er nun 2022 zum letzten Male statt. Mit dieser schönen und besonderen Veranstaltung verabschiedet sich die Prager Künstlerin Zdenka Brock von diesem Format.
Der Verkaufserlös wird gespendet für die Ukraine-Hilfe!
Für alle, die im Herzen barfuß sind
Lyrik und Prosa von Jan Skácel (1922–1989)
Jan Skácel wurde 1922 geboren und teilte mit nicht wenigen anderen tschechischen Schriftstellern das Schicksal eines verbotenen Dichters. Nach dem Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes in Prag und der brutalen Niederschlagung des Prager Frühlings im August 1968 durfte Jan Skácel in der ČSSR 13 Jahre lang nicht gedruckt werden.
1989 erhielt er den Petrarca-Preis und den Vilenica-Preis, den bedeutendsten Preis für Lyrik in Jugoslawien. Er ist Ehrenbürger der Stadt Brünn.
Auf Deutsch kam 1967 zunächst der Gedichtband Fährgeld für Charon heraus; unter dem Titel Wundklee erschien 1982 eine weitere Gedichtsammlung (Wikipedia).
Ellen Praller, langjährige Mitarbeiterin der Museumspädagogik der Kunsthalle Karlsruhe, lernte Zdenka und Peter Brock 1979 nach deren Übersiedelung aus Prag kennen.
Anmeldung unter: gedok-karlsruhe@online.de oder 0721 / 37 41 37
Eintritt frei, Spenden willkommen. Der Erlös wird an die Ukraine-Hilfe gespendet.
Einlass entsprechend der geltenden Corona-Verordnung.
Im Rahmen des Städtepartnerschaftsjubiläums „35 Jahre Karlsruhe–Halle“
aus Halle
Christiane Budig: Glas; Antje Dietrich, Kordula Kuppe, Susanne Weise: Keramik; Sarah Schuschkleb: Schmuck
aus Karlsruhe
Jutta Becker, Dagmar Langer, Karin Flurer-Brünger, Christine Hitzblech: Keramik
Helga Weilacher-Stieler, Johanna Reutter: Textil
Susanne Högner, Rose Schrade: Schmuck und Objekte; Ursula Achten, Zdenka Brock: Papierarbeiten
Berührungspunkte bei Städtepartnerschaften sind mannigfaltig. Sie docken an einzelne Personen und an Institutionen an, ziehen weitere Kreise, vermehren somit das gegenseitige Interesse und Verständnis sowie die Möglichkeiten der gemeinsamen Aktivitäten.
Die Gruppe Angewandte Kunst der GEDOK Karlsruhe hat anlässlich der 35-jährigen Städtepartnerschaft Karlsruhe–Halle 5 Kolleginnen aus Halle eingeladen, sich im GEDOK-Forum im Austausch mit ihren Karlsruher Kolleginnen in der Ausstellung „Berührungspunkte“ zu präsentieren.
Es entstanden dabei Arbeiten, die das Thema unter dem Gesichtspunkt der sich verändernden zwischenmenschlichen Beziehungen betrachten oder auf die sich bildenden Massen und deren Überschneidungen hinweisen. Rein formale, grafische und sehr farbenfrohe Auffassungen finden sich besonders in den Keramiken und den Textilien. Der Reiz dieser Ausstellung liegt auch darin, die Authentizität, die Korrespondenzen und die Unterschiede der Künstlerinnen aus Halle und Karlsruhe zu erkennen.
Einlass entsprechend der geltenden Corona-Verordnung.
Vernissage am Freitag, 01.04.2022, 20 Uhr
Grußwort der Stadt Karlsruhe: OB Dr. Frank Mentrup
Einführung: Simone Dietz
Musikalische Begleitung: Inga Meyer, Klarinette
Finissage am Sonntag, 01.05.2022, 14 Uhr
„Begegnungen“: Lieder und Inspirationen von Händel bis Tango
Rita Huber-Süß, Stimme und Klavier
Rund um Georg Friedrich Händel, aber auch um die Gründung der Partnerstadt Karlsruhe werden augenzwinkernd Gesänge und Zitate des Komponisten verarbeitet. Dass dabei ein Gesang, der bei Händel im Dreivierteltakt steht, zu einem Tango umgeschrieben ist, mag zunächst für Irritation sorgen, aber bald stellt sich heraus, dass Händel auch als Tango funktioniert – ja die ursprüngliche emotionale und musikalische Intention in diesem neuen Licht, weg von den Hörgewohnheiten, durchaus zeigt. Und wenn nur kurze Zitate in ein Musikstück einfließen, ist der Erkennungsmoment oder ein „Was war denn das?“ durchaus beabsichtigt.
Anmeldung erforderlich: gedok-karlsruhe@online.de oder 0721 / 37 41 37
Eintritt frei, Spenden willkommen
Einlass entsprechend der geltenden Corona-Verordnung.
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Karlsruhe und des Regierungspräsidiums Karlsruhe
GEDOK Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V. Karlsruhe
Markgrafenstr. 14 / Ecke Fritz-Erler-Straße, 76131 Karlsruhe
Tel: +49 (0)721 374137
Fax: +49 (0)721 6256254
E-Mail: gedok-karlsruhe@online.de
Anfahrt PKW >> Kontakt
KVV -
Haltestellen: Kronenplatz (Fritz-Erler-Straße) Tramlinie 3
Kronenplatz (U-Station, Kaiserstraße) Tram 1, 2, Stadtbahn S2, S4, S5/S51, S7, S8
>> KVV - Schnellauskunft
Öffnungszeiten GALERIE
Mi, Do, Fr 17.00–19.00 Uhr
Sa, So, Feiertage 14.00–16.00 Uhr
und bei Veranstaltungen
Eintritt frei, Spenden willkommen
Büro
Mo, Di, Mi, Do 10.00–12.00 Uhr