Aufgrund der Coronaverordnung mussten wir leider geplante Ausstellungen, Lesungen und Konzerte im April, Mai und Juni absagen.
Die Beiträge der GEDOK zu den Europäischen Kulturtagen wurden wie das gesamte EKT-Festival auf das nächste Jahr 2021 verschoben.
Die jährliche Sommerpräsentation fand im Jahr 2020 schon im Juni statt.
10.10. bis. 01.11. 2020
Christine Bauer . Nicole Bellaire . Christa Dihlmann . Elke Hennen . Jutta Hieret . Karin Hirschle . Sigrid Jordan . Iris Kamlah . Gloria Keller . Sylvia Kiefer . Lilo Maisch . Brigitte Nowatzke-Kraft . Anne-Bärbel Ottenschläger . Dorothea Rogulja-Wagner . Rosemarie Vollmer
Startpunkt am Freitag, 09.10.2020, 16 bis 20 Uhr
stündliche Führungen durch die Künstlerinnen
16-17 Uhr Sigrid Jordan, Brigitte Nowatzke-Kraft
17-18 Uhr Iris Kamlah, Anne-Bärbel Ottenschläger
18-19 Uhr Elke Hennen, Jutta Hieret
19-20 Uhr Rosemarie Vollmer
Pluspunkte: anwesende Künstlerinnen am Sa, So 14 bis 16 Uhr
10.10. Sylvia Kiefer . 11.10. Gloria Keller
17.10. Jutta Hieret . 18.10. Christine Bauer
24.10. Dorothea Rogulja-Wagner . 25.10. Lilo Maisch
31.10. Nicole Bellaire, Rosemarie Vollmer
Schlusspunkt am Sonntag, 01.11.2020, 14 bis 18 Uhr
stündliche Führungen durch die
Künstlerinnen
14-15 Uhr Iris Kamlah
15-16 Uhr Elke Hennen
16-17 Uhr Jutta Hieret
17-18 Uhr Karin Hirschle
„Komm’ auf den PUNKT!“
Dieser Aufforderung folgten die Bildenden Künstlerinnen der GEDOK Karlsruhe voller Begeisterung und Ideenreichtum. Das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung mit dem außergewöhnlichen Ausstellungstitel PUNKTLANDUNG zeigt nun das Künstlerinnenforum mit einer jurierten Auswahl ganz besonderer Arbeiten. Entstanden ist eine Werkschau, die sich durch eine Vielzahl an eigenwilligen Umsetzungen und Techniken auszeichnet, lässt doch der Begriff PUNKTLANDUNG diverse inhaltliche Assoziationen zu: verschiedene Aspekte, Gedanken und Statements auf einen Nenner bringen, mit Argumenten Treffer erzielen oder Standpunkte zuspitzen. Fragen stellen sich: Wie kann im Kunstschaffen die punktgenaue Umsetzung mit bildnerischen Mitteln erreicht werden? Wie kann ein Leitgedanke, eine klare Positionierung oder Fokussierung in den Werkformen zum Beispiel der Plastik, der Installation, der Malerei, der Druckgrafik, des Reliefs oder der Collage konzentriert zum Ausdruck kommen?
Die Ausstellung zeigt jedoch nicht nur inhaltliche Auseinandersetzungen mit dem komplexen Thema. Der PUNKT, die Punktform selbst, wird in fantasievollen Varianten nach rein formalen Aspekten durchgespielt. Ob auf Papier oder Leinwand, als Objekt, Plastik oder Installation, die künstlerischen Sichtweisen kreisen immer wieder um Pünktchen, Punkte, Tupfen, Flecken, Scheiben oder sogar Spiegelpunkte in vielfältiger Materialität und Farbgebung.
05.09. bis 04.10.2020
Jutta Becker, Zdenka Brock, Christina Schneider, Rose Schrade, Johanna Reutter, Gabi Heinz, Rosa Baum (GEDOK Karlsruhe)
Silke Prottung (GEDOK Heidelberg) | Lissi Maier-Rapaport (GEDOK Reutlingen) | Ursula Achten (Calw)
Eröffnung am Samstag, 05.09.2020 von 14 bis 18 Uhr
Einführung: stündliche Führungen
Tag der Offenen Tür am Samstag, 12.09. von 14 bis 20 Uhr
Stadtteilkulturfest ECKKULTURdörfle
Straßenmusik 14 und 19 Uhr
Karin Huttary im Duo Melange Orange
vor der GEDOK-Galerie
Papierschmuck-Workshop 15 bis 18 Uhr
Die Goldschmiedin und Papierhandwerkerin Ursula Achten stellt verschiedene Techniken der Schmuckherstellung mit Papier vor.
Galerientag am Samstag, 19.09. von 14 bis 20 Uhr
>> galerientag: karlsruhe >> Kunsträume Karlsruhe
Vieles, das durch Gebrauch oder durch Veränderung der Werte nutzlos und sinnlos geworden scheint, kann einer neuen Bestimmung und Wertigkeit zugeführt werden. Ein
völlig neuer Ausdruck oder Gebrauchswert kann entstehen. So verwandeln sich Kassettenbänder und Plastik- und Papierabfälle in fantasievolle Colliers, aus Pullovern Verstorbener wird eine warme
Umhüllung ihrer Urnen, aus Altpapier entstehen Skulpturen...
Diese Ausstellung steckt voller Überraschungen, denn Upcycling bietet in allen Bereichen der Angewandten Kunst viele Möglichkeiten des Umgangs mit verschiedensten Materialien. Im kleinen sowohl
als auch im großen Format.
Samstag, 26.09., 15:00 – 16:30 Nachhaltigkeitsspaziergang
von ITAS (Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse) und stattreisen Karlsruhe e.V.
Treffpunkt: Straßenbahnhaltestelle Schloss Gottesaue/Hochschule für Musik, bei den Marstall-Gärten
Anmeldung erforderlich bei stattreisen Karlsruhe >> Onlineanmeldung
Die Stadtführung ist angelehnt an den in einem KIT-Projektseminar entstandenen Nachhaltigkeitsspaziergang und wird durchgeführt von „Quartier Zukunft – Labor Stadt“ in Kooperation mit stattreisen Karlsruhe e.V.
Anna-Barbara Grebhahn nimmt Sie mit auf einen Spaziergang durch den Otto-Dullenkopf-Park, über den Alten Schlachthof bis in die Oststadt zum Zukunftsraum für Nachhaltigkeit und Wissenschaft. Auf dem Weg lernen Sie den ein oder anderen Ort neu kennen und lernen, inwiefern eine nachhaltige Stadtentwicklung die Oststadt zu einem noch kebenswerteren Quartier werden lässt.
kostenfrei, die Kosten trägt die städtische Klimakampagne „Karlsruhe macht Klima“
12.08. bis 30.08.2020
Vernissage am Dienstag, 11.08. um 20 Uhr
Einführung: Dr. Ina Annette Hünnekens
Die Vernissage findet im Freien statt.
Installation am Künstlerinnenforum GEDOK Karlsruhe.
Ein Projekt des Fachbereichs Fotografie/Medienkunst.
Die GEDOK zeigt sich im kulturellen Ausnahmezustand, d.h. vor allem: Abstand wahren. Der Galerieraum bleibt geschlossen und wird gewissermaßen nach außen gestülpt. Ein Camouflage-Sichtschutz mit Gucklöchern, sog. „Sehkammern“ verhindert die Sicht in die Galerie und erlaubt lediglich Blicke auf Innenraumprojektionen und Kunstvideos, die neugierig auf das künstlerische Potenzial machen. Die Rolle des üblichen Betrachters wird verändert: anstelle eines Ausstellungspublikums haben wir es nun mit einem Publikum von Flaneur*innen und Voyeur*innen zu tun. Damit verweisen wir nicht nur auf die veränderte Rolle des Betrachters und der Ausstellung, sondern auch auf den Gegenstand der Ausstellung.
Öffnungszeiten
Präsentation für den Öffentlichen Raum – täglich rund um die Uhr zu sehen!
Tag und Nacht, täglich bis 30.08.2020: digitale Filme, Werke von GEDOK #Künstlerinnen, analog und mit AHA #KunstgegenCorona #closedbutopen #Karlsruhe #KulturSommer2020 @Karlsruher pic.twitter.com/1xKi1VpCU5
— KünstlerinnenforumKA (@GEDOK_Karlsruhe) August 20, 2020
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Karlsruhe und des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im Rahmen des Projekts „Kultur Sommer 2020“, des Kulturamts/Kulturbüros der Stadt Karlsruhe sowie der Firma ICON Messe- und Ausstellungsdesign.
06.06. bis 05.07.2020
Die großformatigen Arbeiten von Sylvia Kiefer weisen auf die Weltveränderung unserer Erde hin: z.B. ein Bild mit dem Titel „Wo sind sie geblieben?“ das Bienensterben. Oder ein anderes: „Ich wollte fliegen“ lässt uns über die Coronakrise nachdenken.
Veränderungen: negativ, positiv, unbekannt, gefährlich.
Die Verursacher für den Klimawandel, die Pandemie, die Tierepidemien, werden gesehen in den unverantwortlichen menschlichen Aktivitäten, wie Missachtung der Natur und dem nicht solidarischen Verhalten untereinander.
In anderen Bildern erkennen wir Kleider ohne Leben, leere Hüllen, die an entflogene Seelen erinnern.
Geänderte Öffnungszeiten
Mo, Di, Mi, Fr 10.00 bis 12.00 (Bürozeiten)
Do 17.00 bis 19.00 Uhr, am Do, 11.06. (Fronleichnam) geschlossen
Sa, So 14.00 bis 16.00 Uhr; die Künstlerin ist persönlich anwesend
und nach Vereinbarung
Sylvia Kiefer: 0721 / 48 46 72 70, Mobil: 0174 / 532 18 26
GEDOK Büro: 0721 / 37 41 37
Max. 4 Personen können gleichzeitig die Ausstellung besuchen.
14.03. bis 30.05.2020
Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Plastik, Relief, Installation
Vernissage am 13.03.2020
Einführung: Jens Andres >> Redetext
Musikalische Impulse: Ute Reisner, Live-Elektronik
Sechs neue Mitglieder des Künstlerinnenforums seit 2018 präsentieren erstmals ihre Arbeiten in der GEDOK-Galerie. Sie laden ein zu neuen Themen-, Farb- und Materialwelten, frischen Gedankenspielen und Dialogen, originellen Begegnungen und machen den Blick frei – für ganz besondere Ansichten.
Die Besucher*innen erwartet eine bunte Bandbreite an Techniken und Sujets: von unterschiedlich interpretierten Menschenbildern und Räumen bis hin zum Naturkosmos mit facettenreichen Inszenierungen von Flora und Fauna changieren die Motive zwischen realistischer Darstellung und Abstraktion.
Stephanie Marie Roos mit ihren Plastiken sowie Ulrike Rutschmann und Karin Hirschle mit ihren großformatigen Bildern zeigen ihr Interesse für die Darstellung des Menschen als soziales und kulturelles Wesen, sein Selbstverständnis und seine Suche nach Identität. Judith Lindner untersucht in ihren unbewohnten Architekturkonstruktionen und imaginären Orten die Wechselbeziehungen von Mensch und Natur. Im Mittelpunkt der filigranen Farbholzschnitte von Nicole Bellaire stehen vor allem fragile Biotope einer ornamenthaft gestalteten Pflanzenwelt, zwischen deren pflanzlichen Strukturen vereinzelt Tiere und mitunter sogar der Mensch verborgen erscheint.
Eine Besonderheit dieser Ausstellung liegt letztendlich auch in der eher ungewöhnlichen Materialwahl einiger ausgestellten Plastiken und Reliefs. So kombiniert Stephanie Marie Roos ihre an die Realität angelehnten Figuren aus glasiertem Steinzeug teilweise mit Gegenständen des Alltags und setzt sie somit erzählerisch in Szene. Mit den aus Kartonschichten aufgebauten und in autonomer Farbigkeit bemalten Tierreliefs und Tierplastiken wirft Bronislava von Podewils einen intensiven Blick auf den Werkstoff Wellpappe, der mit seiner Struktur und seinem zum Teil ursprünglich farbigem Aufdruck die Lebendigkeit des Tierkörpers einzufangen scheint.
Aufgrund der Coronakrise konnte die Ausstellung von 14.03. bis 05.05. nur durchs Galerieschaufenster besichtigt werden und wurde dann bis 30.05. verlängert. Der Zugang war nur unter eingeschränkten Bedingungen für max. 4 Personen gleichzeitig möglich.
#Kunst im Galerie-Schaufenster #KulturgegenCorona #closedbutopen #coronakrise #Künstlerinnen #Karlsruhe @Karlsruher pic.twitter.com/Pv53BhReyr
— KünstlerinnenforumKA (@GEDOK_Karlsruhe) March 18, 2020
Fotografie und Video: Birgit Spahlinger, 2020
Digitale Präsentation der GEDOK-Ausstellung „sechs neue“.
Werke der Bildenden Künstlerinnen Nicole Bellaire, Karin Hirschle, Judith Lindner, Bronislava von Podewils, Stephanie Marie Roos und Ulrike Rutschmann.
Videoproduktion für das Online-Kulturprogramm smart@home der Stadt Karlsruhe >> kultur@home (Museen und Galerien)
07.02. bis 08.03.2020
im Künstlerinnenforum GEDOK Karlsruhe als Ausstellungs- und Aktionsraum sowie im städtischen und medialen Raum.
für das Ida Dehmel-Jubiläumsjahr 2020 der Bundes-GEDOK unter dem Bundes-GEDOK Motto „Künstlerinnen für die Zukunft“
veranstaltet von der GEDOK Karlsruhe in Kooperation mit der Klimakampagne der Stadt Karlsruhe; mit dem Umweltamt der Stadt Karlsruhe und etlichen lokalen Umweltinitiativen, die Begleitveranstaltungen beisteuern.
>> Video-Projektionen Leben ohne Insekten? und Klimatische Kunstwerke Online
GEDOK Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V. Karlsruhe
Markgrafenstr. 14 / Ecke Fritz-Erler-Straße, 76131 Karlsruhe
Tel: +49 (0)721 374137
Fax: +49 (0)721 6256254
E-Mail: gedok-karlsruhe@online.de
Anfahrt PKW >> Kontakt
KVV -
Haltestellen: Kronenplatz (Fritz-Erler-Straße) Tramlinie 3
Kronenplatz (U-Station, Kaiserstraße) Tram 1, 2, Stadtbahn S2, S4, S5/S51, S7, S8
>> KVV - Schnellauskunft
Öffnungszeiten GALERIE
Mi, Do, Fr 17.00–19.00 Uhr
Sa, So, Feiertage 14.00–16.00 Uhr
und bei Veranstaltungen
Eintritt frei, Spenden willkommen
Büro
Mo, Di, Mi, Do 10.00–12.00 Uhr