Juni, Juli 2025 Ausstellungen, JuLi Preis

30.05. bis 22.06.2025 KONTRASTE. Katalin Moldvay und Elisabeth Nüchtern

Objekte und Malerei

Kontrastreiche Werke treffen in dieser Ausstellung aufeinander:
Katalin Moldvay aus Baden-Baden interessiert das fantasievoll Groteske, das immer wieder überraschend ins Bedrohliche kippt. Sie bedient sich vielfältiger Ausdrucksmittel, von Zeichnungen über Collage, Fotografie, Druckgrafik bis zu Holz- und textilen Objekten aus Stoff und Schnüren sowie Installationen. Kontraste sind ihr sehr wichtig. Deshalb arbeitet sie seit 20 Jahren in Schwarz-Weiß.
Ganz anders die farbstarken Öl- und Acryl-Bilder der Karlsruherin Elisabeth Nüchtern. Sie ist davon fasziniert, mit wie wenigen Farben und Formen so viel „gesagt“ werden kann. Ihre konkret-konstruktivistischen Kombinationen von Vierecken, Dreiecken und Kreisformen können trotz der geometrischen Strenge mancherlei Assoziationen anstoßen.
Lassen Sie sich überraschen von den spannenden Wechselwirkungen zwischen Katalin Moldvays plastischen Objekten, die die Bildwelten zu anschaulicher Dreidimensionalität erweitern, und Elisabeth Nüchterns deutungsoffenen geometrischen Chiffren in Farbe!

Vernissage am Freitag, 30.05.2025 um 19 Uhr
Einführung: Krisztina Jütten, M.A., Kunsthistorikerin
Musikalische Begleitung: Sibylle Hermann, Querflöte

Finissage am Sonntag, 22.06.2025 um 16 Uhr
die Künstlerinnen sind anwesend


26.06.2025 um 19 Uhr im PrinzMaxPalais, Preisverleihung JuLi Preis 2025

Bekanntgabe der Preisträger*innen Mitte Juni. >> Ausschreibung

 

Preisverleihung in der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe im PrinzMax Palais >> Veranstaltungen


27.06.bis 13.07.2025 Elke Hennen - Judith Lindner. Geraum

Objektkunst, Malerei, Installation

Elke Hennen, Judith Lindner, Installation Geraum
Elke Hennen, Judith Lindner, Installation Geraum

 

Gleich einer skurrilen Wunderkammer erzählt Elke Hennen durch kryptische Objektanordnungen von ihrem künstlerischen Bedürfnis, installative Situationen herzustellen. Wie archäologische Artefakte transformieren sie nicht nur einen Zustand von präzisem Material, zum Beispiel aus Mammut- und Bernstein, sondern auch die fragilen Zusammenhänge zwischen Zer- und Zusammensetzung. Jegliche Art von Materialität verändert sich zu einem persönlichen Gefäß für die Projektionen der Betrachtenden. Knochenartig fein verästelt sich der Weg zwischen den Objekten: Was eben noch robust und verborgen lag, wird herausgelöst und durch seine bizarre Existenz spürbar.

Judith Lindner malt und zeichnet auf Holz, Leinwand und Papier. Sie verwebt malerisch mehrere Ebenen von Raum und Zeit, fügt Fragmente von geometrischen und organischen Formen, Gewächsen, architektonischen Konstruktionen und Raumgebilden zusammen, die sich ebenso auch wieder auflösen. Viele Schichten von Farbe, lasierend und opak, werden übereinander aufgetragen, teilweise auch wieder abgetragen und untere Schichten freigelegt. Ohne das Maß des menschlichen Körpers bleiben die Größenverhältnisse unklar, ebenso die Zeit. Die Natur überwuchert das menschliche Werk und erobert ihren Raum zurück.

Vernissage am Freitag, 27.06.2025 um 20 Uhr
Einführung: Elke Hennen und Judith Lindner

Freitag, 04.07.2025 um 17 Uhr
Künstlerinnengespräch


Finissage am Sonntag, 13.07.2025 von 14 bis 16 Uhr

die Künstlerinnen sind anwesend


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